Mittwoch, 11. Januar 2012

Guten Tag Istanbul - Iyi günler İstanbul

Endlich hab ich mein Ziel erreicht...

Und nach ein paar Tagen muss ich sagen, dass ich mich hier richtig wohl fühle und alles bisher super gelaufen ist.

Tausend neue Gerüche, die mir sagen, dass es hier einiges zu entdecken gibt.
An jeder Ecke lauern kleine Imbissbuden und laute Leute, die ihre kulinarischen Köstlichkeiten verkaufen. Gegrillte Maiskolben, Simit ( ringförmiges Hefeteiggebäck mit Sesam-Körnern), Kastanien oder auch Baklava sind die mobilen Leckereien. Manchmal werde ich sogar morgens von den Verkäufern geweckt, wenn sie lautstark durch meine Straße laufen und uns auf ihr Angebot aufmerksam machen möchten. Anfangs wusste ich nicht einmal, warum hier eigentlich stetig einer schreiend durch die kleinen Gassen Istanbuls läuft. In Berlin wären diese Laute höchstwahrscheinlich einem Betrunkenen zuzuordnen. Aber nach ein paar Tagen habe ich diese ungewohnten Verkaufsstrategien zu lieben begonnen.
Ja mitlerweile würde ich sie vielleicht sogar vermissen.
Neben den rufenden und wohlriechenden Snacks, ertönt immer wieder der Arabische Gesang der Moscheen (Adhān), der fünfmal täglich zum Aufruf des gemeinschaftlichen Gebets (Salat) durch den Muezzin (Gebetsrufer) ertönt. Manchmal sogar von allen Seiten. Wunderbar. Das muss man erleben, das kann ich nicht weiter beschreiben. Ich glaube ich beginne mich neu in dieses Land zu verlieben. Es ist viel bunter und lebhafter als ich es mir je erträumt hatte.


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